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Klaus Kinski (* 18. Oktober 1926 in Zoppot, Freie Stadt Danzig, als Klaus Günter Karl Nakszynski; † 23. November 1991 in Lagunitas, Kalifornien) war ein deutscher Schauspieler. Er ist der Vater von Pola, Nastassja und Nikolai Kinski. Er war auf die Darstellung psychopathischer und getriebener Figuren spezialisiert und zählte in diesem Rollenfach auch international zu den gefragtesten Filmschauspielern. Als künstlerisch herausragend gilt seine jahrelange Zusammenarbeit mit dem deutschen Regisseur Werner Herzog, der ihn in Filmen wie Nosferatu – Phantom der Nacht, Aguirre, der Zorn Gottes und Fitzcarraldo engagierte. International bekannt war Klaus Kinski zuvor durch Rollen in Edgar-Wallace-Filmen und Italowestern geworden. Kinski galt als schwierige und zu extremen Gefühls- und Wutausbrüchen neigende Persönlichkeit. Kinski agierte in Filmen wie Fitzcarraldo, Für ein paar Dollar mehr, Doktor Schiwago, Nosferatu – Phantom der Nacht, Leichen pflastern seinen Weg, in 16 Edgar-Wallace-Filmen und gemeinsam mit Romy Schneider in Nachtblende. 1979 erhielt er das Filmband in Gold als bester deutscher Schauspieler, erschien jedoch nicht zur Preisverleihung. Der Film Fitzcarraldo wurde für den „Golden Globe“ nominiert. Kinski wirkte auch in mehreren Hollywood-Spielfilmen mit, unter anderem spielte er mit Jack Lemmon und Walter Matthau im letzten Billy-Wilder-Film Buddy Buddy. In Little Drummer Girl (Die Libelle) spielte er neben Diane Keaton die Hauptrolle. In The Beauty and the Beast war er Hauptfigur neben Susan Sarandon und Anjelica Huston. Quelle: Wikipedia